Biochemie

(Foto: Roman Bracht, © Jutta Spiecker)

Die Methode der Biochemie nach Dr. Schüßler oder auch die Schüßler-Salze wurde von Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler entwickelt  und erstmals 1898 unter dem Titel „Eine abgekürzte homöopathische Therapie“  veröffentlicht. Der Begriff Biochemie (bios, griechisch: Leben; Chemie: die Wissenschaft über die Elemente) beinhaltet, dass mit dieser Methode die lebensnotwendigen, biochemischen Prozesse im Körper wie Atmung, Verdauung und Stoffwechsel unterstützt werden.

 

Schüßler fand heraus, dass der Körper zwölf anorganische Stoffe – die Mineralsalze, die sich im Blut und im Gewebe des Menschen finden – benötigt, um all seine physiologischen Funktionen zu erfüllen und aufrecht zu erhalten.  Er gelangte zu der Überzeugung, dass Krankheitssymptome entstehen, wenn ein Mangel an dem einen oder anderen Mineralstoff besteht. – Hier setzt die Therapie an, sie führt die homöopathisch aufbereiteten Mineralstoffe zu, die dem Körper fehlen.

 

Seit Dr. Schüßlers Zeit wurden weitere Forschungen betrieben und die Liste der zwölf Schüßler-Salze wurde um weitere dreizehn Mittel, die sogenannten Erweiterungsmittel ergänzt, deren Mineralstoffe als Spurenelemente nur in sehr geringen Mengen im gesunden Körper vorhanden sind.
In neuester Zeit wurden weitere neun mineralische Mittel in die Liste der Biochemie aufgenommen, insbesondere von der erfahrenen Homöopathin Rosina Sonnenschmidt, die diese Mittel bevorzugt bei der Behandlung chronischer Beschwerden einsetzt.

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